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Mehr Todesopfer durch Zündschlossdefekt bestätigt

Von DHChannel • Kim Heinz
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Erst jetzt stellt sich heraus, welches Ausmaß der Skandal um defekte Zündschlösser in Autos von General Motors hat. Der US-Autohersteller geht nach Berichten von ntv von fast 100 Todesopfern durch Unfälle aus.

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Nach einem Bericht von Auto Service Praxis Online ruft Renault zudem den Captur zurück in die Werkstätten, da durch eine möglicherweise nicht konforme Montage des vorderen Bereichs der Radhausverkleidung die Bremsschläuche durch Scheuern beschädigt werden könnten:

Auf asp-Anfrage bei Renault sind weltweit 270.340 Fahrzeuge mit Fertigung bis zum 07. November 2014 im spanischen Werk Valladolid betroffen. In Deutschland werden rund 22.240 Fahrzeuge zurück in die Werkstätten beordert, Auto Service Praxis Online.

Bereits im September letzten Jahres rief Renault weltweit fast eine halbe Million Autos zurück - knapp 30.000 davon in Deutschland. Betroffen waren hier die Modelle Clio und Kangoo, bei denen Defekte an den Bremsen auftreten konnten. 

Wenn derartige Produktrückruf nötig werden, haben an irgendeiner Stelle die internen Qualitätsmanagement-Prozesse und -Werkzeuge versagt. Imageverlust und das zunehmend fehlende Vertrauen des Konsumenten in den Hersteller und die Fahrzeuge führen in der Regel zu erheblichen Absatzeinbußen. Dies kann selbst in den besten Unternehmen passieren und zeigt die Wichtigkeit für ein stringentes Qualitätsmanagement in jeglichen Bereichen eines Unternehmens.

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Erstellt
am 08.05.2015 von
Kim Heinz

Zündschlossdefekt: Nach Berichten von ntv räumt GM fast 100 Todesopfer ein.

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  • Literaturhinweise
    http://www.autoservicepraxis.de/renault-captur-mit-bremsproblemen-1627327.html
    http://www.n-tv.de/wirtschaft/Fast-100-Tote-durch-Zuendschlossdefekt-article15035211.html